Wer Staatsanleihen um mindestens 250.000 Euro kauft und eine Gebühr von 50.000 Euro zahlt, erhält ein Bleiberecht auf Lebenszeit.
Wie die "Kronen Zeitung" unter Berufung auf ungarische Medien berichten, haben bereits 20 chinesische Staatsbürger das "Residency Bond Program" der Regierung genutzt: Sie werden die Staatsanleihen kaufen und sich verpflichten, diese mindestens fünf Jahre zu halten, bestätigt Lian Wang, der Manager des "Ungarischen Spezialfonds. Die ungarische Botschaft in Wien meinte gegenüber der "Kronen Zeitung": "Natürlich werden alle Anträge genau überprüft - alles passiert im Einklang mit den europäischen Migrationsregeln." Außerdem verkaufe Ungarn ja keine Staatsbürgerschaften.
31/1/14
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Wer das nötige
Kleingeld hat, kann sich in Österreichs Nachbarland Ungarn ein
EU-Bleiberecht auf Lebenszeit kaufen: Durch ein fünfjähriges Investment
in ungarische Staatsanleihen in der Höhe von 250.000 Euro und eine
Gebühr von 50.000 Euro. Die Regierung hat dafür einen Fonds als Partner
gewonnen, der von einem Chinesen geführt wird.
Wie die "Kronen Zeitung" unter Berufung auf ungarische Medien berichten, haben bereits 20 chinesische Staatsbürger das "Residency Bond Program" der Regierung genutzt: Sie werden die Staatsanleihen kaufen und sich verpflichten, diese mindestens fünf Jahre zu halten, bestätigt Lian Wang, der Manager des "Ungarischen Spezialfonds. Die ungarische Botschaft in Wien meinte gegenüber der "Kronen Zeitung": "Natürlich werden alle Anträge genau überprüft - alles passiert im Einklang mit den europäischen Migrationsregeln." Außerdem verkaufe Ungarn ja keine Staatsbürgerschaften.
Malta verschärft Bedingungen
Vor allem krisengeschüttelte Euroländer kokettieren schon seit längerem mit der Möglichkeit, Staatsbürgerschaften für viel Geld zu verkaufen - zuletzt Malta. Nach Protesten im Europaparlament hat die Regierung die Bedingungen für den umstrittenen Verkauf der Staatsbürgerschaft des Landes an betuchte Interessenten geändert. Demnach reicht es nicht mehr aus, 1,15 Millionen Euro für einen maltesischen Pass zu investieren. Die Regierungsbeauftragten versicherten jetzt in Brüssel, den Pass dürfe nur kaufen, wer zuvor mindestens ein Jahr lang auf Malta gewohnt habe. Es müssten "wirkliche Bindungen" an Malta bestehen.- Die Kommission begrüßte diese Entscheidung.
31/1/14
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